WIR DENKEN AN MORGEN
und möchten eine Stadtentwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen. Im Stadtrat wollen wir mit Weitsicht und über alle Fraktionszwänge hinweg eine nachhaltige Stadtentwicklung erwirken.
WIR SIND VIELE
Wir erarbeiten Themen gemeinschaftlich, dadurch stehen unsere Entscheidungen auf einer guten Basis. Wir bieten mit SURO2O3O und den Menschen dahinter eine breite Palette an Kompetenzen. Dieses Expert*innenwissen wollen wir bei künftigen Entscheidungen im Stadtrat mit einbringen.
WIR REDEN MITEINANDER
SURO2O3O erörtert anstehende Fragen und Beschlüsse des Stadtrats in einem regelmäßig stattfindenden offenen Bürgerforum. Dabei erhält unser Stadtratsmitglied die nötigen Fachinformationen für eine bürgernahe und nachhaltige Arbeit im Stadtrat. Das Abstimmungsverhalten von SURO2O3O richtet sich nach Wissen und Vernunft, nicht nach Koalitionen oder parteipolitischen Erwägungen.
Leichte Sprache
Leichte Sprache ist eine sehr leicht verständliche Sprache. Leichte Sprache ist vor allem für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten. Aber auch für andere Menschen. Zum Beispiel für Menschen, die wenig Deutsch können.
So beschreibt das Netzwerk Leichte Sprache den Begriff.
Deshalb haben wir unserer Programm und unsere Inhalte auch in leichte Sprache übersetzt. Das könnt Ihr euch auf der Seite mit leichter Sprache genauer anschauen.
Arbeitsgruppe Bildung, Kultur und Freizeit
AG BKF
DER KULTURBEIRAT: GUTES NOCH BESSER MACHEN
Der Kulturbetrieb in unserer Stadt bietet ein hervorragendes und vielseitiges Angebot. Wir wollen mit dem Kulturbeirat dafür sorgen, dass dieses Angebot noch stärker – auch über die Region hinaus – wahrgenommen wird. Der Kulturbeirat ist ein von Bürger*innen gewähltes Expertengremium mit Mitgliedern aus Institutionen, Wirtschaft und Ehrenamt und berät Bürgermeister und Stadtrat. So kommt das kulturelle Leben Sulzbach-Rosenbergs nicht nur für, sondern auch von den Bürger*innen – und das auf gewohnt hohem Niveau.
Der Kulturbeirat:
- stärkt das Ehrenamt
- stärkt die Mitwirkung der Einwohner*innen
- ist ein wichtiger Pfeiler einer erfolgreichen Stadtentwicklung
- verursacht keine Mehrkosten
TOURISMUS: SULZBACH-ROSENBERG SANFT ERLEBEN
Unsere Stadt bietet auch für Tourist*innen gute Voraussetzungen für gelungene Erholung. Sie hat jedoch vor allem im Bereich des „Sanften Tourismus“ und des Aktivurlaubs noch ungenutztes Potential. Wir wollen:
- eine einladende und klar wahrnehmbare Ausweisung der Wegenetze in und um Sulzbach-Rosenberg
- alternative Übernachtungsmöglichkeiten in Form von Zeltplätzen (z. B. im Bereich des Waldbads)
- eine mit Leben gefüllte Städtepartnerschaft initiieren, um Sulzbach-Rosenberg als touristisches Ziel auch für ausländische Gäste sichtbar zu machen.
Arbeitsgruppe Klimaschutz, Energie und Verkehr
AG KEV
UNSERE STADT: FÜR MENSCHEN, NICHT NUR FÜR AUTOS
Umweltfreundliche Mobilität für ein lebendiges Sulzbach-Rosenberg.
Wir wünschen uns eine Stadt, in der wir uns alle wohl fühlen und gesund leben können – mit sauberer Luft, attraktiven Alternativen zum Auto und mehr Raum zum Leben in der Innenstadt.
Unsere Ideen insbesondere für den innerstädtischen Verkehr:
- autofreie Innenstadt von Samstag 14:00 Uhr bis Sonntag 23:00Uhr
- Ausbau und Verbesserung des Radwegenetzes sowie Förderung von E-Bikes
- Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) durch transparente Tarife und bedarfsoptimierte Fahrpläne
- Mitfahrerbankerl
- Konzepte für E-Leihfahrzeuge und Rufbusse bzw. Anruf-Sammeltaxis
UMWELT: DEN KLIMAWANDEL ERNST NEHMEN
Für eine konsequente Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie und des integrierten Klimaschutzkonzepts des Landkreises Amberg-Sulzbach auf kommunaler Ebene bedarf es der Wiederbesetzung der Stelle einer Klimaschutzmanagerin/ eines Klimaschutzmanagers zur Projektsteuerung, von der Beratung zu Fördermöglichkeiten bis hin zur Umsetzung.
Arbeitsgruppe Sozialer Zusammenhalt
AG Soziales
DER STADTPASS: DAMIT ALLE TEILHABEN KÖNNEN
Damit alle Sulzbach-Rosenberger*innen am Leben in unserer Stadt teilhaben können, wollen wir die Einführung eines Stadtpasses für Bürger*innen mit geringem Einkommen.
Der Stadtpass wird in Form einer Scheckkarte ausgestellt und unter anderem an Grundsicherungsempfänger*innen, Asylbewerber*innen, Empfänger*innen von Leistungen der Kriegsopferfürsorge, Wohngeld, Kinderzuschlag, stationärer oder ambulanter Hilfe zur Pflege ausgegeben.
Der Stadtpass kann Ermäßigungen auf folgende Angebote bieten:
- 50% auf städtische Kulturangebote (Kulturwerkstatt, Sing- und Musikschule)
- 50% auf städtische Freizeitangebote (Waldbad, Stadtmuseum)
Unser Ziel ist es, zusätzlich auch nicht-städtische Anbieter, die Stadtlinie und den Stadtbus, Sportvereine, die Volkshochschule, Restaurants etc. in das ermäßigte Angebot mit aufzunehmen.
EIN FAMILIENFREUNDLICHES SULZBACH-ROSENBERG
Junge Familien brauchen bezahlbaren Wohnraum und eine flexible Kinderbetreuung, auch in den Ferien. Damit sich auch heranwachsende Sulzbach-Rosenberger*innen in ihrer Stadt verwirklichen können, wünschen wir uns mehr Angebote für Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit den Jugendvertreter*innen sollte der Bedarf erarbeitet und das Ergebnis verwirklicht werden. Unsere Anregungen beinhalten:
- ein Mehrgenerationenhaus als Ort der Begegnung und des Miteinanders mit Angeboten für alle Altersgruppen, z.B. Indoor-Spielplatz, Jugendcafé, Werkstatt, etc. Es gibt genügend Leerstände, die hierfür Platz bieten
- mehr Sicherheit auf dem Schulweg durch den Ausbau von Radwegen und der kostenlosen Nutzung des ÖPNV für Schulkinder
Arbeitsgruppe Wirtschaft, Tourismus und Gastronomie
AG WTG
MAXHÜTTE: TRANSFORMATION DER INDUSTRIEBRACHE IN DIE GEGENWART – FÜR DIE ZUKUNFT
Bei der Transformation des Industriegeländes in die Gegenwart muss das Potential eines eigenständigen Quartiers mit vielen verschiedenen Inhalten genutzt werden. Wir regen die Bildung eines ständigen Gremiums mit angemessener Bürgerbeteiligung an, welches sich intensiv mit dem Thema „Transformation des Maxhüttenareals“ beschäftigt und diese vorantreibt.
Wichtig bei der Neugestaltung sind:
- ein vielseitiges Angebot an Produktion und Handwerk für verantwortungsvoll agierende Unternehmen statt einer Industrie-Monokultur
- die Schaffung von Arbeitsplätzen in einer zunehmend digitalisierten Welt
- Raum für Wissenschaft und Forschung
- die Berücksichtigung von Kunst, Kultur und Freizeit