An dieser Stelle möchten wir erläutern, warum wir keinen/keine SURO2030-Kandidaten/Kandidatin stellen und wie wir uns zur Kandidatur von SPD und CSU positionieren.
Wir sind eine junge Wählergemeinschaft, die erst seit 3 Jahren als Fraktion im Stadtrat vertreten ist. Unser vornehmliches Ziel war und ist es, uns in der jetzigen Legislatur mit guter Sacharbeit in den Stadtrat einzubringen. Darüber hinaus will sich SURO2O3O weiterhin mit den Kompetenzen und den Kenntnissen ihrer MitstreiterInnen ins Stadtgeschehen einbringen. Mit einer „starken“ Liste engagierten BürgerInnen wollen wir uns für die nächste Stadtratswahl 2026 aufstellen und qualifizieren, um weitere Sitze im Stadtrat zu erhalten und damit eine prägende Fraktion zu werden.
Eine Bürgermeisterkandidatur wurde intern schon in unserer Klausurtagung im Mai 2022 thematisiert und in den letzten Monaten intensiver in unseren Foren diskutiert. Auch weil wir durch die Öffentlichkeit immer wieder auf ein solches Vorhaben angesprochen wurden. Letztendlich haben wir uns in einer „Mitglieder“-Sitzung im Oktober nach Abwägung des für und wider einstimmig von der Idee, einen eigenen Kandidaten/Kandidatin zu stellen, verabschiedet. Wir finden diesen Entschluss zum jetzigen Zeitpunkt unseres politischen Lebenslaufs richtig.
SURO2030 wird sich im Bürgermeisterwahlkampf neutral verhalten. Das ist der Wunsch und Beschluss unserer Wählergemeinschaft.
Ein „weiter so“ darf es nicht geben, weder mit dem SPD Amtsinhaber noch mit dem CSU Anwärter. Der Bürgermeister muss Sulzbach-Rosenberg neu und frischer denken, schnellere Entscheidungen herbei führen und als Vorbild zu einer moderneren Kommune seinen maximalen Beitrag leisten. Beispiele hierfür wären eine soziale, klimaneutrale und nachhaltige Stadtentwicklung.